Interview
Dramaturg Josef Mackert über Big Data im Theater
Seit 2007 weitet das Theater Freiburg unter dem Titel "Capitalism now" seinen Bildungsauftrag auf das Vermitteln von Einsichten in die Arbeit des globalen Finanzkapitals aus. Zur Eröffnung der Reihe in dieser Spielzeit markiert der Zusatz "Capitalism now – uploaded" eine Akzentverschiebung ins Digitale. Jürgen Reuß befragte Chefdramaturg Josef Mackert, was es damit auf sich hat.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Seit 2007 weitet das Theater Freiburg unter dem Titel "Capitalism now" seinen Bildungsauftrag auf das Vermitteln von Einsichten in die Arbeit des globalen Finanzkapitals aus. Zur Eröffnung der Reihe in dieser Spielzeit markiert der Zusatz "Capitalism now – uploaded" eine Akzentverschiebung ins Digitale. Jürgen Reuß befragte Chefdramaturg Josef Mackert, was es damit auf sich hat.
BZ: Die Reihe "Capitalism now" geht ins achte Jahr. Ihr kapitalismuskritischer Aufklärungswille scheint ungebrochen zu sein.Mackert: Anfangs wollten wir in Reaktion auf die Finanzkrise verstehen, was da passierte und wie sich die Rolle des Menschen im globalisierten Kapitalismus verändert. Also haben wir herausragende ...