Dr. Watsons rassistische Theorie
Ein Nobelpreisträger löst in England mit der Äußerung, Schwarze seien nicht so intelligent wie Weiße, Empörung aus.
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LONDON. Heute Abend hätte er eigentlich im Science Museum in London sein neues Buch vorstellen sollen. Die renommierte wissenschaftliche Institution freute sich auf den bevorstehenden Besuch des Wissenschaftlers James Watson aus den USA, der immerhin vor vielen Jahren, 1962, den Medizin-Nobelpreis erhalten hatte. Gestern aber, in einer für britische Gastgeber wahrhaft dramatischen Geste, schlug das Museum dem Besucher wegen rassistischer Äußerungen die Tür vor der Nase zu.
Der gute Watson sei leider über den Punkt akzeptabler Debatten hinausgegangen, bedauerte ein Museumssprecher. Die Äußerungen, mit denen sich der 79-jährige Amerikaner in Britannien in die wissenschaftlichen Nesseln setzte, rührten in der Tat diese ...