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DPlay: "Von einem Label lebt heute keiner mehr"

Zuletzt hat der Essener DJ und Produzent Dirk Gottwald (DPlay) im Februar 2008 bei Root Down in Freiburg gespielt. Am Samstag kommt er wieder, zur großen fudder-Weihnachtssause. Warum Gottwald auf Vinyl und mp3 veröffentlicht und inwiefern sich heutzutage mit einem Label Geld verdienen lässt, darüber hat er mit uns diskutiert.  

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Dirk, was hat deine Liebe für House-Musik ausgelöst?
Besonders eine Clubnacht in Essen, in einem Club namens Rote Liebe. Für einen Abend war Steve Bug gebucht, der damals in seinen Sets noch verstärkt House spielte. Dieser Sound hat mich umgehauen, genauso wie das Vinyl selbst. Natürlich kann ich mich nicht mehr an die Setlist des Abends erinnern, aber es liefen Platten unter anderem von I:Cube sowie „All Nite“ von Ian Pooley.
Wie kamst du dazu, selbst aufzulegen?
Ich wollte wissen, was beziehungsweise wer hinter der Musik aus der "Roten Liebe" steckte. So begann ...

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