Wie in Deutschland verschwinden auch in Frankreichs ländlichen Gegenden die kleinen Lebensmittelläden. Zwei Beispiele aus dem Elsass zeigen: Mit Liebe, Engagement und gutem Konzept geht’s doch.
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Marilyne Buck führt „S’Dorf Gschaft“ in Logelheim. Foto: Bärbel Nückles
Der Laden hinter der Rechtskurve sieht aus wie aus dem Bilderbuch. Schnörkelige weiße Schrift mäandert über die mit Holz verkleidete Fassade. Die Farbe glänzt ganz frisch. Vor ein paar Monaten erst hat in Logelheim, einem Dorf in der Rheinebene zwischen Colmar und Neuf-Brisach, "S’Dorf Gschaft" eröffnet. Hinter der Ladentheke steht Marilyne Buck, stolze Jungunternehmerin. Käse, Wurst und Wein aus der Region, so einiges an Grundbedarf, frisches Obst und Gemüse, hübsch einsortiert in die neuen Regale, ihre eigenen feinen Kuchen, Muffins und Törtchen in der Vitrine – das alles führt die gelernte Konditorin in dem kleinen Gemischtwarenladen. Und: "Frisches Baguette, vor allem deshalb kommen die ...
Wie in Deutschland verschwinden auch in Frankreichs ländlichen Gegenden die kleinen Lebensmittelläden. Zwei Beispiele aus dem Elsass zeigen: Mit Liebe, Engagement und gutem Konzept geht’s doch.
