Darts-Halbfinale von London
Dominant ins Endspiel: Van Gerwen und Littler um WM-Titel
Der Niederländer Michael van Gerwen und der Engländer Luke Littler duellieren sich im Ally Pally um die Darts-Krone. Es ist für viele das erwartete Traumfinale.
dpa
Do, 2. Jan 2025, 23:52 Uhr
Sportmix News
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Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
London (dpa) - Darts-Star Michael van Gerwen und Senkrechtstarter Luke Littler spielen um den Weltmeister-Titel in London. Der Niederländer erreichte zum siebten Mal in seiner Karriere das WM-Finale und darf in London auf seine erste Krönung seit sechs Jahren hoffen. Der 35-Jährige besiegte Chris Dobey aus England deutlich mit 6:1. Mit dem gleichen Resultat besiegte im Anschluss Littler (17) seinen Landsmann Stephen Bunting.
Die Partie am Freitagabend (21.00 Uhr/Sport1 und DAZN) ist das von vielen herbeigesehnte Traumfinale im Alexandra Palace. Der Sieger gewinnt nicht nur die rund 23 Kilogramm schwere Sid-Waddell-Trophy, sondern auch ein Preisgeld von umgerechnet etwa 600.000 Euro. Littler, für den es erst die zweite WM überhaupt ist, gilt als leichter Favorit.
Van Gerwen, der sich in den vergangenen Jahren immer wieder sportliche Aussetzer im Alexandra Palace leistete, agierte von Anfang an konzentriert und erspielte sich schnell eine Führung. Am Ende hatte der Niederländer 18 Legs gewonnen, Dobey nur zehn. Wirklich Spannung kam nie auf. Das galt auch für das zweite Halbfinale, das überraschenderweise schon vor Mitternacht deutscher Zeit beendet war.
Van Gerwen verlor drei WM-Finals
In den Jahren 2014, 2017 und 2019 gelangen van Gerwen seine drei WM-Titel. Gemessen an seiner jahrelangen Dominanz ist seine Ausbeute beim größten Turnier der Welt eher dürr. Die Endspiele 2013 (gegen Phil Taylor), 2020 (gegen Peter Wright) und 2023 (gegen Michael Smith) verlor er. Littler stand im Vorjahr direkt als WM-Debütant im Endspiel. Der Gewinn des Finals wird Ex-Champion Smith auf Ranglistenplatz zwei folgen. Die klare Nummer eins ist und bleibt Luke Humphries.
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© dpa-infocom, dpa:250102-930-333349/2
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