Döring lässt aufhorchen
Der Ex-FDP-Landeschef kritisiert bereits seine Nachfolger.
Reiner Ruf
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STUTTGART. Walter Döring war gerade um Ämter, Würden und damit auch um Dienstwagen samt Fahrer gekommen, da steuerte er im heimischen Schwäbisch Hall seinen Wagen in eine Radarfalle - gleich auf den ersten Metern, kaum dass er sein Domizil verlassen hatte. Wer so unverhofft aus seiner Karriere gerissen wird, tut sich nicht nur im täglichen Leben mitunter schwer. Der Machtverlust tut weh. Doch in der Landes-FDP steigt die Furcht, Döring könnte sich, gepeinigt von Phantomschmerzen, zu einem politischen Geisterfahrer entwickeln.
Sorgsam wird in der Partei beobachtet, wie der frühere stellvertretende Ministerpräsident, Wirtschaftsminister und FDP-Landeschef, dem nur noch das Landtagsmandat geblieben ist, an den neuen Führungsleuten herummäkelt. Dem ...