Documenta sagt Expertenforen ab
Nach neue Antisemitismus-Vorwürfen gegen Kunstschau.
dpa
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Vergangene Woche hatte der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, in einem Brandbrief an Kulturstaatsministerin Claudia Roth den Umgang der documenta mit dem Thema Antisemitismus kritisiert. Er beklagte darin unter anderem die Besetzung der Foren und monierte, der Dachverband der jüdischen Gemeinschaft sei nicht eingebunden.
Die documenta will nun zunächst die Ausstellung beginnen und für sich sprechen lassen, um die Diskussion auf dieser Basis fortzusetzen. Die Veranstalter der wichtigsten Schau für zeitgenössische Kunst betonen, den Gesprächsfaden nicht abreißen lassen zu wollen.
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