Kommentar
Dilemma mit dem Biosprit
Es ist Unfug, Nahrungsmittel fürs Autofahren einzusetzen – gut, dass damit 2030 Schluss sein soll. Das setzt aber einen Kraftakt voraus.
Di, 17. Mai 2022, 22:02 Uhr
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Frittenfett, Stroh oder Gülle im Tank? Kein Problem. Fragwürdig und politisch höchst umstritten ist schließlich nur, dass auch Nahrungs- und Futtermittel im Biosprit landen. Damit soll nach 2030 Schluss sein, meinen Umweltministerin Steffi Lemke und Agrarminister Cem Özdemir (beide Grüne). Das ist sinnvoll – setzt aber einen Kraftakt voraus.
Aktuell gibt es kein Verfahren, mit dessen Hilfe Gülle oder Essensreste im Land gesammelt und an Mineralölfirmen abgegeben werden. Die sind aber verpflichtet, zur Minderung des ...