"Differenzierungen werden sich ergeben"
BZ-INTERVIEW: Alexander von Vegesack, Direktor des Vitra Desgin Museums, zu den Plänen, in Mailand, Barcelona und Düsseldorf Dependancen einzurichten.
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WEIL AM RHEIN. Das Vitra Design Museum ist eine private Einrichtung und finanziert sich neben dem finanziellen Sockel, den die Firma Vitra bereitstellt, selbst. Die Basis dafür sind Kooperationen mit Museen; darüber hinaus geht das Museen dazu über, auch eigene Dependancen zu gründen. Michael Baas sprach darüber und über manches mehr mit dem Gründer und Direktor Alexander von Vegesack.
BZ: Das Museum strebt nach neuen Dependancen. Warum?von Vegesack: Unser System der Selbstfinanzierung ist nur über einen großen Kreis von Museen möglich, die am gleichen Thema interessiert sind und die unsere Ausstellungen relativ regelmäßig übernehmen. Wenn in einer Stadt, die für uns wichtig ist, die Museen aufgrund ihrer Struktur nicht in der Lage sind, Ausstellungen zu übernehmen, oder unser Thema nicht in ihr Programm passt, denken wir über eine Dependance nach.
BZ: Sie haben in Berlin also keine Partner gefunden?
von Vegesack: So ist es. Es gibt dort zwar ein Museum für Kunstgewerbe; aber das war finanziell nicht in der Lage, Ausstellungen zu übernehmen. Dabei ist eine Übernahme, die in der Regel 50- bis 80 000 Mark kostet, sehr günstig im Vergleich zu Eigenproduktionen.
BZ: Düsseldorf, Mailand, Barcelona werden als neue ...