Gewerkschaften

Diese Sichtweise ist aus der Zeit gefallen

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Zu: "Verdis Rätsel", Tagesspiegel von Ronny Gert Bürckholdt (Politik, 21. Februar)

Es ist Ronny Gert Bürckholdt zuzustimmen, dass Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes das Recht haben, ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.

Es ist aber nicht rätselhaft, wenn Verdi acht Prozent mehr Lohn, höhere Zuschläge und drei weitere freie Tage fordert. Ein Blick auf die Arbeits- und Lebensbedingungen der Beschäftigten bei Bus und Bahn sollte ausreichen, den Forderungen zuzustimmen.

Wenn es dem Staat an Geld fehlt, könnte auch Herr Bürckholdt auf den Gedanken kommen, dass Steuererhöhungen für Besserverdienende und Spitzenverdiener und Korrekturen an der völlig unsozialen Vermögensverteilung Möglichkeiten bieten würden, die Umverteilung von unten nach oben zu beenden. Krisenlasten sollten nach Bürckholdt offensichtlich die Beschäftigten selbst tragen.

Diese Sichtweise ist aus der Zeit gefallen.

Peter Behnen, Breitnau
Schlagworte: Ronny Gert Bürckholdt, Peter Behnen
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