Rockmusik
Die Zukunft des Indie-Rock ist weiblich
Martin Theurer (Müllheim)
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Herr Rother hat unbedingt recht, wenn er schreibt, mit "The Last Dinner Party", gerade mit dem "SWR 3 New Pop Award" ausgezeichnet, ist eine der größten Pop-Hoffnungen derzeit weiblich – ich würde gerne etwas weitergehen und behaupten, die Zukunft des Indie-Rock ist generell weiblich. Man denke nur an die genialen "Wet Leg" von der Isle of Wight oder, bleiben wir ruhig hier im Land, an "Power Plush" aus Chemnitz (okay: Die haben einen männlichen Schlagzeuger). Zwei Anmerkungen seien allerdings gestattet: Die Soli von Gitarristin Emily Roberts reichen, mit Verlaub, (noch) nicht ganz an Brian May von Queen heran und hinsichtlich der "nicht ganz jugendfreien" Texte sollte man schon erwähnen, dass die Band in der "Late Show" von Stephen Colbert in ihrem Hit "Nothing Matters" die Zeile "...and I wil f.... you" durch "and I will have you" ersetzte oder ersetzen musste. Geschenkt - wenn's der weiteren Karriere dient. Die Stones haben 1967 in der Ed-Sullivan-Show aus Rücksichtnahme auf die moralische Haltung der USA aus "Let’s Spend The Night Together" zähneknirschend schließlich auch "Let's Spend Some Time Together" gemacht. Martin Theurer, Müllheim
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