Die weltweite Suche nach dem Superreis
Millionen von Menschen essen häufig nichts als Reis / Gen-Ingenieure entwickeln resistente Riesenrispen für höhere Erträge / 2004 ist das "Jahr des Reises".
Manfred Kriener
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FREIBURG. Grün, feucht und heiß. Den Reisanbau verbinden Europäer wie kein anderes Bild mit dem asiatischen Kontinent. Die überfluteten Felder, das satte Grün der jungen Reispflanzen und die kleinen gebeugten Menschen mit ihren viel zu großen Strohhüten, die wie Fließbandarbeiter die jungen Setzlinge in den Schlamm stecken: Seit Jahrtausenden steht diese Szenerie für Fleiß und Armut. 2004 ist für die UNO das "Jahr des Reises".
Fast zwei Drittel der Weltbevölkerung ernähren sich von den Rispen des Sumpfgewächses Oryza sativa - dem Reis. Für Millionen ist er an vielen Tagen das einzige Nahrungsmittel. Trotz Tigerstaaten und japanischem Hightech, trotz koreanischer Autos und neuer chinesischer Wirtschaftsmacht ist Reis die Pflanze der Armut ...