Kommentar
Die Wahlen in Libyen sind ein Spiel mit dem Feuer
Die geplanten Präsidentenwahl in Libyen können am 24. Dezember nicht stattfinden, da es noch keine offizielle Kandidatenliste gibt. Manchen spielt das in die Karten. Die Angst vor Gewalt wächst.
Mi, 15. Dez 2021, 22:02 Uhr
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Am 24. Dezember sollte die erste Runde der Präsidentschaftswahlen in Libyen stattfinden. Die Internationale Gemeinschaft hatte sich damit eine weitere Stabilisierung und Befriedung des nordafrikanischen Bürgerkriegslandes erhofft. Vor allem, nachdem seit Ende vergangenen Jahres ein Waffenstillstand mehr oder weniger eingehalten wird. Die Aussichten aber sind düster.
Das Land ist immer noch zerrissen zwischen der Regierung in Tripoli im Westen des Landes und dem Warlord General Haftar im Osten. Die Wahlen waren ein wichtiger Teil des Drehbuches ...