Die Volksbankstiftung erhöht ihre Spendensumme

Von der aktuell guten Zinslage profitiert auch die Stiftung der Volksbank Staufen: Ihr steht mehr Geld für gute Taten zur Verfügung. Insgesamt 15 Projekte und Vereine bekommen Geld – und die Tafel eine Naturalien-Spende.  

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Die Stiftung konnte in diesem Jahr die ausgeschüttete Summe auf 27.000 Euro erhöhen – 6500 Euro mehr als 2023. Möglich machen das ein Kapitalstock von etwa 2,2 Millionen Euro, dazu sparsames Wirtschaften, ehrenamtliches Engagement und die Unterstützung durch die Bank. Sie stehe, wie Bankvorstand Erhard Stoll immer wieder betont, für Regionalität. Sie kenne die Zustände vor Ort, und könne so vielen Initiativen unter die Arme greifen, wenn es nötig ist.

Alljährlich kommen zu den öfter Bedachten einige neue Empfänger dazu: Die Arbeit des Partnerschaftsausschusses Staufen-Bonneville unterstützt die Bankstiftung ebenso wie den Faust e.V. und sein Jugendtheaterprojekt "Pflasterhüpfer". Der Schwarzwaldverein erhält Geld zur Pflege von Ruhebänken entlang der Wanderwege. Der Anglerverein Staufen muss den Stadtsee von Grund auf sanieren, auch dafür erhält er Geld.

Schon im zweiten Jahr bekommen die Förderer der Glöcklehofkapelle in Bad Krozingen Geld der Stiftung überwiesen, um eine Kopie des tausendjährigen Wandgemäldes im Gotteshaus anzufertigen, der ältesten Christusdarstellung nördlich der Alpen. Und für die Förderung von Kunst und Kultur geht ein Betrag an die Stadt Staufen. Daneben bedenkt die Volksbank-Stiftung die Schelmenzunft, die Jugendmusikschule, den Förderverein St. Cyriak, die Arbeitskreise Staufener Stadtbild und Staufener Gärten und das Projekt Niederwild, das die Lebensräume von Fasanen, Feldhasen und Rebhühnern pflegt. Der Sozialdienst katholischer Frauen kann mit einer Spende hilfsbedürftige Familien in der Region unterstützen und erhält auch Geld für die Jugendarbeit, speziell für den geplanten Skaterpark am Schulzentrum. Und schließlich wird auch die Aktion Weihnachtswunsch der Badischen Zeitung mit einer Spende bedacht.

Kein Geld gibt es für die Staufener Tafel, dafür eine Spende in Naturalien: 1000 Kilo Mehl, 300 Kilo Zucker, 300 Kilo Butter, 3000 Eier und 800 Liter Milch. Nachdem früher zu Weihnachten Tüten mit Lebensmitteln gepackt wurden, hat sich die Stiftung in diesem Jahr dafür entschieden, noch vor Weihnachten Frischware an die Berechtigten der Tafel ausgeben zu lassen.
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