Die Vision einer jungen Stadt in alten Mauern

Der einheimische Bürgermeisterkandidat Andreas Müller möchte im Rathaus als "teamorientierter Moderator" weniger verwalten, dafür mehr gestalten.  

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STAUFEN. Katholischer Jugendbetreuer, Pfarrgemeinderat, Bauausschussmitglied des Altenpflegeheimes St. Margareten, Fußball-Jugendtrainer, Stadtrat - und natürlich Motor der "Staufener Fasnet": Andreas Müller ist ein Tausendsassa. In der Fauststadt kennt er jeden, jeder kennt ihn. Jetzt greift er nach dem Amt des Bürgermeisters, weil ihm das Schicksal seiner Heimatstadt alles andere als gleichgültig ist. Für ihn bedeutet seine Kandidatur am 7. Oktober eine "Herzensentscheidung pro Staufen".

Der 47-Jährige ist ein Staufener Eigengewächs wie aus dem Bilderbuch. Noch reibt man sich die Augen, wenn er statt in hemdsärmeliger Kluft neuerdings öfters mit Designerbrille, noblem Anzug und Krawatte in Erscheinung tritt. Wäre er nicht "Andy" Müller, könnte man ihn glatt mit Norbert Blüm verwechseln. Nicht nur wegen seiner Körpergröße und der hohen Stirn gleicht er dem ehemaligen ...

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