Die versprochenen Kontraste
Zweites Konzert des "Connaissez-vous"-Zyklus in der Kirche St. Johann wurde zu einem Erlebnis / Bartók stand im Mittelpunkt.
LAUFENBURG/SCHWEIZ. Es klingt nach ungarischen Tänzen und folkloristischem Kolorit, dann wieder nach jazzigen Elementen: Kein Stück trifft den Programmtitel "Virtuose Kontraste" so gut wie Béla Bartóks "Kontraste" für Violine, Klarinette und Klavier. Dieses in der Besetzung und den Klangeffekten sehr ungewöhnliche Werk von 1938 stand im Zentrum des zweiten Konzerts des "Connaissez-vous"-Zyklus in der Kirche St. Johann im schweizerischen Laufenburg.
Gut 80 Zuhörer – darunter die Gemeinderäte von Laufenburg/Schweiz – erlebten einen Konzertabend, der von kammermusikalischen Kontrasten geprägt war, wie es der Titel versprochen hatte. Der Basler Geiger Thomas Wicky, Initiator der Reihe, der russische Bratschist ...