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"Die USA können alles bewegen"

  • Mi, 16. Februar 2005
    Ausland

     

BZ-INTERVIEW mit Avi Primor, dem früheren Botschafter Israels in Deutschland, über die Chancen des Nahost-Friedensprozesses.

FREIBURG. Seit der Machtübernahme von Mahmud Abbas in den Autonomiegebieten zeichnet sich eine Entspannung zwischen Israelis und Palästinensern ab. Israel will 500 gefangene Palästinenser freilassen und sich aus Jericho zurückziehen. Annemarie Rösch sprach darüber mit Avi Primor, dem früheren Botschafter Israels in Deutschland. Auf Einladung des Carl-Schurz-Hauses und der Universität sprach er in Freiburg zum Thema seines Buches "Terror als Vorwand"(Droste-Verlag).

BZ: Inwieweit kann man von einem Wendepunkt in den israelisch-palästinensischen Beziehungen sprechen?
Primor: Weder auf der palästinensischen noch auf der israelischen Seite herrscht heute Euphorie. Es ist allerdings ein Stimmungswandel zu beobachten, der aber bereits vor dem Tod von PLO-Chef Arafat eingesetzt hat. Damals stand die Regierung Scharon ...

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