Die Uhr tickt in Nischen
Verkauft wird Technologie, Design und Emotion, das Massengeschäft ist tot.
Stephan Reuter
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BASEL. Auf einer Prestigeveranstaltung wie der Basler Weltmesse für Uhren und Schmuck bleibt wenig Zeit für Klagelieder. Zumindest nicht, solange mit Luxusgütern laut englischen Marktforschern weltweit 66 Milliarden Dollar zu verdienen sind und die Schweizer Topmarken auf der Messe mit Nobelständen protzen.
Dennoch dämpfte der Bundesverband Schmuck und Uhren zu Messebeginn die ohnehin mäßigen Erwartungen der deutschen Uhrenhersteller: Nur ein Viertel rechnet laut einer Branchenumfrage mit höheren Umsätzen. Die Mehrheit, rund 60 ...