Der Raum des Gedächtnisses weitet sich ins Unendliche: Der neue Roman des 88-jährigen Claude Simon vergegenwärtigt die Straßenbahnfahrten seiner Kindheit.
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I m Alter, heißt es, seien einem die Kindheitsbilder gegenwärtiger denn je. Der 88-jährige Claude Simon hat jetzt nochmals einen Roman veröffentlicht, in dem er die Straßenbahnfahrten seiner Kindheit wiederaufleben lässt. Das Erinnern spielt in allen seinen Büchern eine zentrale, wenn nicht die einzige Rolle, aber hier konzentriert Simon sich zum ersten Mal auf seine ...