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Die Swift-Festspiele nehmen kein Ende

Bei der Verleihung der MTV Video Music Awards hat Taylor Swift neun Preise gewonnen. Die deutsche Sängerin Kim Petras ging leer aus.  

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Taylor Swift mit Mondmann  | Foto: DIA DIPASUPIL (AFP)
Taylor Swift mit Mondmann Foto: DIA DIPASUPIL (AFP)
Taylor Swift ist nicht zu bremsen. Nach den jüngsten Zuhörer-Streamingrekorden bei Spotify und einem Ansturm auf Kinokarten für den Konzertfilm über ihre laufende Welttournee "The Eras Tour" räumt der elfmal nominierte Pop-Superstar bei der Verleihung der MTV Video Music Awards (VMA) nun neun der begehrten Trophäen ab. Vor einem jubelnden Publikum im Prudential Center in Newark im US-Bundesstaat New Jersey stemmte Swift Dienstagnacht den "Moonman" – einen kleinen Astronauten auf dem Mond, der eine MTV-Fahne in der Hand hält – strahlend in die Höhe.

Schon im vorigen Jahr hatte Swift mit ihrem Song "All Too Well (Taylor’s Version)" die Trophäe in der Top-Sparte "Video des Jahres" gewonnen, nun setzte die 33-Jährige mit ihrem Hit "Anti-Hero" den Erfolgskurs fort. Dazu gab es acht weitere Preise, darunter in den Sparten Song und Künstlerin des Jahres, Regie, Kamera und Album des Jahres ("Midnights").

In der Top-Sparte hatten Kolleginnen wie Doja Cat, Miley Cyrus, Nicki Minaj, Olivia Rodrigo, SZA und auch die deutsche, in Los Angeles lebende Transgender-Künstlerin Kim Petras das Nachsehen. Die im Rheinland geborene Sängerin war zusammen mit Sam Smith für den Hit "Unholy" gleich fünffach nominiert gewesen, doch das Duo ging völlig leer aus.

Swift, im schwarzen Versace-Dress mit hohem Beinschlitz, stand bei dem fast vierstündigen Spektakel ständig im Rampenlicht. Dazu rockten und rappten Stars wie Lil Wayne, Cardi B, Megan Thee Stallion, Doja Cat, Demi Lovato, Olivia Rodrigo und Nicki Minaj. Die kolumbianische Sängerin Shakira (46) begeisterte die Zuschauer mit einem zehnminütigen Medley ihrer Hits. Sie nahm den Ehrenpreis "Video Vanguard Award" entgegen. Zu früheren Gewinnern zählen Missy Elliott, Jennifer Lopez, Pink, Rihanna, Beyoncé, Justin Timberlake und Madonna.

US-Rapper Sean "Diddy" Combs (53) wurde mit dem "Global Icon Award" geehrt. Der legendäre Hip-Hop Mogul war zuletzt 2005 bei der Trophäen-Show aufgetreten. Jetzt rappte er wieder vor einem jubelnden Publikum, mit einer Kostprobe seiner Hits wie "I’ll Be Missing You" oder "Bad Boy For Life".

Die VMA-Preise werden seit 1984 verliehen. Fans können online für ihre Favoriten stimmen. Unter den weiteren Gewinnern waren die italienische Band Måneskin mit ihrer Rock-Ballade "The Loneliest", Hip-Hop-Star Nicki Minaj ("Super Freaky Girl") und US-Rapperin Ice Spice (23) als "Best New Artist".

Ressort: Rock & Pop

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 14. September 2023: PDF-Version herunterladen

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