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Die Stimme

BZ-INTERVIEW mit Christie Laume, der Biographin von Edith Piaf, vor deren 100. Geburtstag.  

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Eine kleine Frau mit einer außergewöhnlichen Stimme: Edith Piaf  | Foto: Rue des Archives/promo
Eine kleine Frau mit einer außergewöhnlichen Stimme: Edith Piaf Foto: Rue des Archives/promo

Edith Piaf starb im Oktober 1963 mit gerade mal 47 Jahren – doch ihre Chansons wie "Non, je ne regrette rien" und "La vie en rose" sind lebendig. Zu Recht, wie ihre Schwägerin und Biographin Christie Laume (73) meint. Marcel Anders hat sie in Basel getroffen.

BZ: Madame Laume, als Sie im Nachkriegs-Paris aufgewachsen sind, war die Piaf ein Superstar. Was hat die Grande Nation so an ihr geliebt?
Laume: Die Leute haben in ihr eine Frau gesehen, die viel gelitten hat und in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen ist. Ihre Mutter war drogenabhängig. Danach hat sie mit ihrer Großmutter gelebt, der ein Bordell in der Normandie gehörte. Diese Frauen waren sehr nett zu ihr. Aber ...

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