Die Stadt ist Michael Rohrers Metier
Der neue Erweiterungsbau des Scheffel-Gymnasiums darf als Meisterstück des Architekten bezeichnet werden.
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BAD SÄCKINGEN. Man kennt ihn ja: Roter Schopf, strammer Schritt. So eilt Stadtbaumeister Michael Rohrer durch die Stadt. "Ich bin leidenschaftlicher Fußgänger", sagt er. Das gilt privat und auch von Amts wegen. So sichtet er unaufhörlich den Gegenstand seiner Arbeit: die gebaute Stadt. An vielen Ecken ist für Michael Rohrer Bad Säckingen ganz in Ordnung. An manchen Stellen aber, etwa bei der Eisdiele an der Steinbrückstraße, hegt Rohrer ein paar Visionen, wie er bei einem fiktiven Stadtrundgang zum 25-jährigen Dienstjubiläum verriet.
Michael Rohrer erinnert sich noch genau an die Zeit, als er in die Dienste der Stadt Bad Säckingen trat. "Dunkle Rauchwolken" seien damals im übertragenen Sinn über dem Herzen der Stadt, über ihrem mittelalterlichen Kern gehangen. Heute, ein Vierteljahrhundert später, "ist die Altstadt in einem hervorragenden Zustand", wie er meint. Den weitgehend sanierten Stadtkern hat Rohrer so vorgefunden, als er 1993 in der Nachfolge von Günter Kastler ...