Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2019 II

Die Sonnenallergie

Von Julius Geppert, Klasse 4, Grundschule Altdorf  

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Es sind Pfingstferien. Das Wetter ist schön und endlich ist es warm. Der Drache liegt auf der Terrasse mitten in der Sonne. Er ist eingeschlafen und träumt einen wilden Traum. In seinem Traum fliegt er mit seinen Freunden um die Wette und sie spielen Flugfangi. Plötzlich kann er nicht mehr fliegen. Zappelnd und schreiend fällt er fast vom Himmel. Er kann sich gerade noch mit einer Notlandung retten. Leider fällt er dabei in die Brennnesseln. Das brennt. Er schreit. Vor Schreck dreht er sich auf seiner Liege zu schnell um. Er kracht auf den Terrassenboden und wacht dabei auf.

Es juckt ihn wirklich fürchterlich. Als er an sich hinunter schaut, bemerkt er, dass er eigenartig aussieht. Er ist feuerrot und hat überall viele kleine Pickel. Er kann sich gar nicht überall gleichzeitig kratzen. Der Drache rennt ins Haus, setzt sich sofort an seinen Computer.

Jetzt will er aber wissen, was das ist. Er recherchiert wie wild herum. Dann bemerkt er, dass er eine Sonnenallergie hat. Die Bilder von Sonnenallergien sehen so aus wie er. Er liest, dass er jetzt nicht mehr in die Sonne darf, und das ziemlich lange. Er ist traurig, weil er jetzt nicht mehr mit seinen Freunden draußen spielen kann. Es sind doch Ferien. Aber auf einer Seite im Internet steht auch, was gegen die Sonnenallergie hilft, nämlich ganz normale blaue Tinte. Unglaublich, das möchte er sofort ausprobieren.

Er rennt an seinen Schulranzen und möchte eine Ersatzpatrone rausholen. Leider hat er die letzte Patrone schon aufgebraucht. Er rennt wie irre durch das ganze Haus, öffnet alle Schubladen und Schranktüren. In seinem Büro, unter dem Schrank, mitten in einer kleinen Staubwelt findet er doch noch eine Patrone. Er angelt sie mit einem Besenstiel. Er geht in die Küche, holt ein scharfes Messer und schneidet sie sofort auf. Nun schmiert er sich mit der Tinte ein. Was für eine Sauerei. Die Küche und er sind jetzt ganz blau, aber es juckt jetzt nicht mehr.

Sofort rennt er nun zu seinen Freunden nach draußen. Diese fragen natürlich sofort, warum er so blau ist. Unser kleiner Drache erklärt es ihnen. Danach gehen sie in den Keller an die Gefriertruhe und holen sich ein Eis.

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