"Die Situation in Stuttgart war für mich genau richtig"

ZISCH-INTERVIEWmit dem Fußballprofi Pascal Stenzel über seinen Wechsel zum VfB Stuttgart und sein neues Leben als Papa.  

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Pascal Stenzel und Carlo Lais (oben)  | Foto: privat
Pascal Stenzel und Carlo Lais (oben) Foto: privat

Zisch-Reporter Carlo Lais aus der Klasse 4b der Turnseeschule in Freiburg hat den Fußballspieler Pascal Stenzel vom VfB Stuttgart interviewt. Stenzel spielte bis 2019 beim SC Freiburg.

Zisch: Warum hat es Sie nach Stuttgart gezogen?
Stenzel: Weil ich dort für mich eine bessere Perspektive gesehen habe.
Zisch: Vermissen Sie Freiburg?
Stenzel: Ja, weil ich glaube, dass es langfristig meine Heimat sein wird. Ich habe viele Freunde hier und meine Frau samt Familie kommt von hier und deswegen vermisse ich es oft, dort zu sein! Ich versuche, so oft es geht, hinzukommen.
Zisch: Sie haben Nachwuchs bekommen. Wie ist das so?
Stenzel: In erster Linie total schön und aufregend und sehr, sehr besonders. Es gibt aber auch Phasen, in denen es mal anstrengend ist, zum Beispiel wenn man weniger Schlaf bekommt, das Kind Zähne bekommt oder mal krank ist. Aber in erster Linie ist es etwas sehr Besonderes!
Zisch: Warum sollte es nach Stuttgart gehen und nicht zu einem anderen Verein?
Stenzel: Ich glaube, dass die Situation damals in Stuttgart genau die richtige für mich war. Der Verein war in der zweiten Liga und es ist ein richtig großer Verein mit vielen Visionen, auch mit der Vision, wieder aufzusteigen. Ich fand das Projekt total spannend, dass man den Verein dort neu sortiert hat, und deshalb fand ich das Gesamtkonzept gut.
Zisch: Mark Oliver Kempf hat auch mal in Freiburg gespielt. Seid ihr noch befreundet?
Stenzel: Ja, wir haben uns damals in Freiburg schon gut verstanden. Es ist immer einfacher, wenn man in der neuen Mannschaft schon jemanden hat, den man kennt. Kempfi hat jetzt auch ein Kind bekommen, aus diesem Grund hat man auch viele ähnliche Interessen und kann sich austauschen. Wir haben gerade denselben Lebensabschnitt. In der Zeit, in der wir nicht zusammengespielt haben, hatten wir wenig Kontakt. Jetzt dafür wieder umso mehr!
Zisch: Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Stenzel: Ich hoffe, dass ich immer noch in der ersten Liga spielen darf, und dass ich eine gesunde Familie zu Hause habe. Aber ich finde auch, dass man im Fußball nicht so weit vorausschauen kann, da es ein schnelllebiges Geschäft ist. Man kann nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, was in fünf Jahren ist. Ich glaube, dass Wichtigste ist, dass ich meinen Beruf ausüben darf und wir gesund sind, gerade in dieser besonderen Zeit. Das ist Priorität Nummer eins! Und in welchem Verein ich dann spiele, das wird sich ergeben.
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