Die Sequoia musste "neuem Leben" weichen
Nachdem der Gemeinderat entschieden hatte, rückte gestern verblüffend schnell der Fälltrupp an / Geld für "blühende" Ersatzbepflanzung vor dem Schlössle.
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LAUFENBURG. Es ging verblüffend schnell. Kaum hatte der Laufenburger Gemeinderat am Montagabend mit zehn zu sechs Stimmen beschlossen, die Sequoia beim Schlössle zu eliminieren, rückte auch schon der Fälltrupp an: Gestern um 14.56 Uhr fiel der hundertjährige Mammutbaum, um - wie es SPD-Fraktionschef Siegfried Baumann formuliert hatte - "neues Leben" und "eine vernünftige Gesamtplanung" für das Areal zu ermöglichen. Mit im Ratsbeschluss verankert ist, dass das eingesparte Geld für eine neue Bepflanzung verwendet wird.
Nach der Entscheidung des Plenums hätten "der Baufortschritt" und die Erfordernisse des Naturschutzes das rasche Handeln notwendig gemacht, erklärte Bürgermeister Michael Merle gegenüber der Badischen Zeitung. Ein Kran der Bad Säckinger Firma Zimmermann sowie städtische Bauhof- und Forstmitarbeiter waren gestern umgehend zur Stelle, um sich sägend und schlagend ans Werk zu ...