Die Schweizer stimmen ab, ob ihre Grenze für Zuwanderer und Grenzgänger geschlossen werden soll. Nicht nur Wirtschaftsbosse und Fußballprofis wundern sich über das Vorhaben.
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Die Trümmer des abgestürzten FA-18-Kampfjets der Schweizer Luftwaffe qualmten noch, die beiden Toten waren gerade geborgen und identifiziert, Experten suchten in Alpnachstad im Kanton Obwalden noch nach Spuren und Wrackteilen – da wurde aus dem Unglücksflieger schon eine neue, eine politische Waffe. "Warum fliegen Deutsche in unseren FA-18?" fragte Ende Oktober der Zürcher SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli. Und: "Warum arbeiten Deutsche als Fliegerärzte der Schweizer Armee? Sorry, hier hat’s einfach Grenzen!" Kein Wort der Trauer, keine Anteilnahme, nur eine anklagende Frage.
Blocher nicht zimperlich
Mörgeli ist nicht irgendein Politiker der Schweizerischen Volkspartei (SVP). Er zählt zum inneren Führungskreis, sitzt im Parlament, ist Vorstand der rechten Aktion für eine ...