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Die Schule steht über allem

Die 17-jährige Berrit Roth aus Merzhausen erlebte ein Jahr lang den Alltag in China.  

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MERZHAUSEN. Essstäbchen kannte sie. Logo. Chinesische Schriftzeichen hatte sie schon mal gesehen und von einen gewissen Herrn Mao zumindest schon mal gehört. Das war's dann aber auch. Mehr wusste Berrit Roth nicht von dem Ein-Milliarden-Volk, als sie sich als 16-Jährige entschloss, für ein Jahr genau dort hin zu gehen. Ihr Motto? "Wenn schon weg, dann richtig weit weg." Und da lag sie mit Nanjing, einer chinesischen Stadt 200 Kilometer von Peking entfernt, schon ganz richtig.

Mit 16 Jahren allein in ein völlig fremden Land, das fällt nicht jedem ein. Und selbst wenn, hält es wohl nicht jeder durch. Die Austauschorganisation "American Field Service", für die sich Berrit Roth entschieden hatte, tat deswegen einiges, um die jugendlichen Chinabewerber auf einen möglichen Kulturschock ...

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