Die Revolution blieb bisher aus
Niedrige Treibstoffpreise und andere Ursachen behindern bislang den Markterfolg der Elektroautos.
Holger Holzer (SP-X)
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Als im Dezember 2010 mit wenigen Tagen Differenz der erste Nissan Leaf und der erste Chevrolet Volt verkauft wurden, sollte eigentlich eine Revolution beginnen. Die beiden Elektroautos waren die ersten speziell für den Strombetrieb entwickelten E-Mobile der Neuzeit, sie kamen von großen Herstellern und wurden weltweit vermarktet. Kein Wunder, dass viele sie als die Vorboten einer neuen Zeit sauberer Mobilität sahen. Fünf Jahre später ist jedoch eine gewisse Ernüchterung eingekehrt.
Elektroautos gab es auch vor Leaf und Volt schon. Doch entweder handelte es sich um Nischenmodelle wie den Tesla Roadster oder um auf E-Antrieb umgerüstete Serien-Kleinstwagen wie Mitsubishis Imiev. Mit Chevrolet und Nissan hatten erstmals zwei globale Hersteller die komplette Konstruktion eines Autos den Anforderungen von Elektromotor und Batterietechnik untergeordnet. Allerdings ...