Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2014 II
Die Rettung des Nilpferds
Von Steven Glatt, Klasse 4b, Meret Oppenheim Schulzentrum Steinen
Fr, 23. Mai 2014, 10:10 Uhr
Schreibwettbewerb
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Als es aus dem Wasser stieg, sah es die Menschen. Diese fotografierten es und die Blitze erschreckten das Nilpferd. Es rannte wild herum und gegen einen Baum. Sofort fiel es um. Ein zehnjähriger Junge beobachtete das und es gefiel ihm gar nicht. Nachdenklich ging er nach Hause und recherchierte im Internet über Nilpferde. Er las vieles über die Heimat und das Leben der Flusspferde in Afrika.
Am nächsten Tag besuchte er das Nilpferd wieder im Zoo. Es sah traurig aus und lag herum. Zu einem Fotografen, der auch vor dem Gehege stand und es gerade fotografieren wollte, sagte der Junge: "Bitte schalten sie den Blitz aus. Er erschreckt das Nilpferd!" Der Fotograf antwortete: "Da könntest du Recht haben." und schaltete den Blitz aus. Der Junge fragte: "Sehen Sie wie schlecht es dem Nilpferd geht?" Der Fotograf antwortete: "Ja, ich sehe es auch. Wir müssen ihm helfen!" "Okay", sagte der Junge, " ich denke mir zu Hause etwas aus und komme morgen zur gleichen Zeit wieder hier her." "Abgemacht!", rief der Fotograf, "Bis morgen also!" Zu Hause schmiedete der Junge einen Plan. Pünktlich zur verabredeten Zeit am nächsten Tag sie sich wieder beim Nilpferdgehege. Der Fotograf fragte: "Hallo, hast du eine Idee wie wir dem Nilpferd helfen können?" Der Junge antwortete: "Ja, ich glaube schon!" Der Plan lautet: "Wir gehen in der Nacht in den Zoo und versuchen das Nilpferd zu befreien und weg zu bringen. Es soll wieder in seiner Heimat bei seiner Familie leben!" Der Fotograf antwortete: "Der Plan ist gut, aber wie kommen wir unentdeckt in den Zoo?" Der Junge sagte: "Wir müssen über den Zaun klettern und aufpassen, dass die Überwachungskameras uns nicht sehen." Der Fotograf sagt: "Okay!"
Als es Abend war und alle Besucher gegangen waren, kletterten die beiden unauffällig in den Zoo. Sie liefen geduckt zum Gehege des Nilpferds. Es schlief, aber als der Junge auf den Boden trat, wachte es auf. Der Fotograf guckte, ob auch keine Überwachungskameras da waren. Dann ging er hinein und lockte das Nilpferd zu sich und bewegte sich zum Ausgang des Geheges. Er stellte sich vor die Tür und das Nilpferd rannte auf ihn zu. Er wich aus und das Nilpferd rannte gegen die Tür. Die ging auf. Leise ging der Fotograf durch die Tür und das Nilpferd hinterher. Sie schafften es wirklich, das Nilpferd aus dem Zoo zu bringen. Ganz in der Nähe gab es einen Flugplatz. Dort stand ein Flugzeug, das Tiere nach Afrika transportierte. Sie trieben das Nilpferd in das Flugzeug und machten die Tür hinter ihm zu.
Etwa eine Stunde später flog das Flugzeug los. Der Fotograf und der Junge gingen erleichtert nach Hause. Das Nilpferd lebte in Afrika wieder glücklich in seiner Herde. In der Zeitung las der Junge die Schlagzeile: Rätselhaft! Nilpferd aus dem Zoo spurlos verschwunden!