Die Rente ist kein Vorbild
SPD-Gutachten und Gewerkschaften lehnen private Vorsorge im Gesundheitswesen ab.
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FREIBURG. Das Finanzloch der Gesetzlichen Krankenkassen wird immer tiefer. Zwischen Januar und September wuchs das Defizit auf 6,19 Milliarden Mark. Das musste Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) gestern in Berlin verkünden. Die Allgemeinen Ortskrankenkassen in Bayern, Hamburg und Schleswig-Holstein kündigten höhere Beiträge an. IG Metall und eine SPD-Kommission legten Vorschläge zur Gesundheitsreform vor.
Erst die Privatvorsorge im Rentensystem - dann in der Krankenversicherung. Diese Befürchtung hat die Gewerkschaften aktiv werden lassen. "Wir lehnen eine Aufteilung in Grund- und privat zu finanzierende Wahlleistungen strikt ab", ...