"Die Regionalliga ist ein machbarer Wunsch"
BZ-Interview mit Melanie Winterhalder, Trainerin des Frauenfußball-Oberligisten SV Titisee, über negative Strudel und das Coachen von Frauen und Männern.
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FRAUENFUSSBALL. Melanie Winterhalder ist 24 – sie hat im Fußball aber schon mehr erlebt wie andere in einer jahrzehntelangen Laufbahn. Mit Kicken angefangen hat sie in Bonndorf, später spielte sie als Torhüterin für den SC Freiburg in der Bundesliga und gehörte zum Kader der U19-Nationalmannschaft. Mit 18 musste sie ihre Karriere beenden und wurde Trainerin. Sie coachte eine Männermannschaft und führt nun seit zwei Jahren den Frauen-Oberligisten SV Titisee. BZ-Redakteur Jürgen Ruoff hat sich mit ihr unterhalten.
BZ: Sie haben auf höchstem Niveau Fußball gespielt, mit 18 war aber schon alles vorbei. Wie schwer war das für Sie?Winterhalder: Für mich ist damals eine Welt zusammengebrochen. Danach wollte ich drei Jahre nicht mehr viel von Frauenfußball wissen. Ich war nicht böse oder wütend, aber mich plagte einfach die Wehmut, wenn ich gesehen habe, wie die anderen herumgerannt sind und gespielt haben.
BZ: Eine Rückenverletzung war schuld am Karriereende?
Winterhalder: Ja, ich hatte einen Bandscheibenvorfall im unteren Lendenwirbelbereich und Lähmungserscheinungen im ...