"Die Politik hat beim Bypass eigentlich gar nichts erreicht"
BZ-INTERVIEW mit Rolf Zirlewagen über die Arbeit der Bypass-Gegner im vergangenen Jahr / Durchwachsene Bilanz / Lobbyarbeit in Berlin soll helfen.
Der drohende Bypass hat auch im Jahr 2003 die Menschen am Hochrhein bewegt. Nach Schwörstadt, Bad Säckingen und Grenzach-Wyhlen hat sich auch in Rheinfelden eine Bürgerinitiative gegründet, auf kommunaler Ebene haben sich die Gemeinden zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. BZ-Redakteur Ralf Staub zog mit Rolf Zirlewagen, dem Sprecher der Schwörstadter BI und einem ausgewiesenen Kenner der Materie, eine Zwischenbilanz.
BZ: Herr Zirlewagen, war 2003 eher ein gutes oder ein schlechtes Jahr für die Bypass-Gegner?Rolf Zirlewagen: Es gab einiges an Positivem, aber auch an Negativem. Besonders gefreut hat mich eine Pressemitteilung der Regierung von Baselland mit der Geschäftsleitung der SBB, in der festgestellt wird, dass die Diskussion um den Hochrhein-Bypass zu einer angespannten Situation geführt hat.
BZ: Was ist daran ...