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Die Ottenheimer Handballerinnen starten mit einem Heimspiel

Andreas Strepenick
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  • Do, 26. September 2024
    Oberliga BaWü

     

Jetzt werfen sie wieder, die Oberliga-Handballerinnen des Traditionsclubs Ottenheim. Am Samstag gibt’s ein Heimspiel.

Alica Burgert (links) gehört wieder zu den Spitzenkräften des TuS Ottenheim.  | Foto: Wolfgang Künstle
Alica Burgert (links) gehört wieder zu den Spitzenkräften des TuS Ottenheim. Foto: Wolfgang Künstle
Die Oberliga-Handballerinnen des TuS Ottenheim werden als Absteiger nahezu automatisch zum Kreis der Mitfavoriten gezählt, wenn es ums Thema Aufstiegsplätze geht. Trainer Nico Baumann ist sich darüber im Klaren: "Wir haben einen guten Kader. Daher ist unser Ziel auch ein Platz unter den ersten fünf Mannschaften." Die Vorbereitung verlief gut, allerdings sind die kommenden Wochen und Monate nicht vollkommen sorgenfrei zu betrachten. Louisa Gruber (Auslandsaufenthalt), Alicia Wanjek (Polizei-Ausbildung) und Mathilda Weide (Studium in Irland) fallen für die Vorrunde ebenso sicher weg wie die Langzeit-Verletzten Clara Weide, Vanessa Hoppen und Tatjana Baumann. "Daher haben wir, weil keine externen Neuen hinzukamen, Elisabeth Günther und Jule Frenk, die eigentlich mit dem Ende der vergangenen Saison aufgehört hatten, kurzentschlossen reaktivieren können." Um personelle Lücken zu schließen sind "Alica Burgert und Sarah Jäkel wieder aus der zweiten Mannschaft nach oben gezogen worden", sagte Baumann.

Die Ausgangslage ist nicht rosig, zumal die Riedfrauen bereits in den ersten Saisonwochen auf Mannschaften treffen, die ebenfalls zum Kreis der Mitfavoriten zu zählen sind. "In diesem Kreis sehe ich Mannschaften wie Dornstetten, Muggensturm, Maulburg/Steinen, Helmlingen. Vielleicht auch noch Freiburg II und Kappelwindeck/Steinbach II, die aber schwierig einzustufen sind", so der TuS-Trainer. Die Vergleiche mit den Konkurrenten gelte es so gut wie nur möglich zu überstehen. "Ich erwarte mir angesichts der Situation von noch mehr Spielerinnen, dass sie vorangehen und Verantwortung übernehmen wollen", stellt Nico Baumann als klar formulierten Wunsch heraus. Der Kader weise individuelle Qualität auf, Erfahrung, aber auch jugendlichen Geist, der beflügeln könne. Spielerinnen und Trainer arbeiten darauf hin, eine günstige Welle zu erreichen und auf dieser möglichst Woche für Woche mit Rückenwind unterwegs zu sein. "Ich freue mich natürlich sehr auf die neue Saison", sagt auch Alica Burgert, die langjährige Spitzen-Handballerin der HSG Freiburg.

Burgert spielte früher schon zweite Bundesliga, seit 2020 lebt sie in Ottenheim und tritt für den dortigen Traditionsclub an. Die 28-Jährige erklärt, man sei immer dankbar, wenn die Zeit der Vorbereitung ende und man ausprobieren könne, was das Team gelernt habe. "Es ist eine gute Frage, wo wir in der Spielzeit 2024/2025 am Ende stehen werden. Ich weiß nicht, was uns erwartet." Burgert sieht aber eine gute Chance, einen der fünf ersten Plätze zu erreichen, die zum Aufstieg berechtigen würden. Die Saison beginnt an diesem Samstag um 16 Uhr in der Rheinauenhalle mit einem Heimspiel gegen die SG Kappelwindeck-Steinbach II. Alica Burgert und Co. freuen sich auf viele Zuschauerinnen und Zuschauer.

Ressort: Oberliga BaWü

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