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Coronavirus

Die Omikron-Variante könnte sich in einem Tier entwickelt haben

BZ-Plus In einem Zoo in Nebraska starben Anfang November drei seltene Schneeleoparden an Covid-19, jüngst erkrankten zwei Flusspferde in Antwerpen. Das Virus überspringt leicht Artbarrieren – und mutiert dabei.  

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Auch die Flusspferde des Antwerpener Zoos hatten Covid-19.  | Foto: Nature Picture Library (imago)
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Auch die Flusspferde des Antwerpener Zoos hatten Covid-19. Foto: Nature Picture Library (imago)
Omikron gibt den Forschern Rätsel auf. Das Erbgut der neuen Virusvariante hat sich so stark verändert, dass sich im Stammbaum des Coronavirus eine große Lücke zeigt: Trotz der mittlerweile knapp sechs Millionen vorhandenen Sars-CoV-2-Genome gibt es keine Zwischenstufen. Mehr als 50 Mutationen, also Veränderungen des Erbguts, hat Omikron im Vergleich zum ursprünglichen Sars-CoV-2 angesammelt.
Diskutiert werden drei Hypothesen: Das Virus könnte sich ein Jahr lang unbemerkt entwickelt haben. Es könnte in einer immungeschwächten Person entstanden sein oder aber in Tieren. Das hieße, das Sars-CoV-2, das ursprünglich wahrscheinlich aus Fledermäusen über einen ...

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