Die Ökobank steht vor dem Aus
Das Bankgeschäft wird weitergereicht, bis sich ein Käufer findet / Im Vorjahr erneut ein größerer Verlust.
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FRANKFURT. Nach 13 Jahren ist das Aus der Ökobank praktisch besiegelt. Am 30. Juni sollen die Vertreter der Genossenschaft über die Ausgliederung des Bankgeschäfts an die Bankaktiengesellschaft (BAG) Hamm rückwirkend zum 30. Dezember 2000 entscheiden. Dort soll die Ökobank als eigenständige Filiale weitergeführt werden, bis ein Käufer gefunden ist. Das erste alternative Geldhaus der Bundesrepublik hat es damit nicht geschafft, die hohen Verluste aus 1999 auszugleichen.
"Die Ökobank ist in den letzten 18 Monaten systematisch kaputtgemacht worden", ist aus den Kreisen ehemaliger Öko-Banker zu hören. Die Verantwortung dafür schieben sie dem Genossenschaftsverband Hessen/Rheinland-Pfalz und den von ihm eingesetzten Vorstandsmitgliedern in die Schuhe. Sie hätten keinerlei Interesse an dem Institut und ...