Relikt vergangener Zeiten
Die Notrufsäule bleibt – dem Handy zum Trotz
Auch im Handyzeitalter gibt es noch Notrufsäulen an den Autobahnen – sogar mehr denn je. Doch die Zahl der Notrufe mit ihnen geht stark zurück.
dpa
Do, 11. Jul 2019, 20:30 Uhr
Panorama
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BREMEN/BERLIN (dpa). Die orangefarbenen Geräte entlang der Autobahnen wirken wie aus einer alten Zeit. Etwa alle zwei Kilometer trotzt eine Notrufsäule Wind und Wetter. Die unübersehbare Botschaft: Wer einen Notfall melden will, kann hier Hilfe organisieren. Doch braucht eine Gesellschaft, in der fast alle Menschen ein Handy besitzen, ein flächendeckendes Netz an Notrufsäulen?
Aus Sicht der GDV Dienstleistungs-GmbH, die im Auftrag des Bundes die Notrufe annimmt, liegen die Vorteile auf der Hand. "Sie haben keinen leeren Akku", sagt Sprecherin Birgit Luge-Ehrhardt. Und: "Es gibt nach wie vor Autobahnabschnitte, wo man keine oder eine schlechte Funkverbindung hat." Auch für Menschen aus ...