"Die niederländische Lösung ist nicht übertragbar"
BZ-INTERVIEW mit dem FDP-Abgeordneten Michael Kauch über die Praxis der Sterbehilfe im Nachbarland.
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BERLIN. Über die holländische Gesetzgebung zur aktiven Sterbehilfe haben sich einige Bundestagsabgeordnete, Mitglieder der Enquete-Kommission "Ethik und Recht der modernen Medizin", in den Niederlanden informiert. Zu der Delegation gehörte der FDP-Abgeordnete Michael Kauch. Mit ihm sprach Bernhard Walker.
BZ: Welchen Eindruck haben Sie von den holländischen Gesetzen zur Sterbehilfe?Kauch: Nach Gesprächen mit Ärzten, Juristen und Patientenvertretern ist für mich klar, dass die niederländische Lösung nicht auf Deutschland übertragbar ist. In dieser Einschätzung sind sich über die Fraktionsgrenzen hinweg alle ...