Die neuen Nöte des Michael Glos
Der Chef der CSU-Landesgruppe ist mächtiger und einflussreicher geworden, doch er steht immer mehr zwischen den Fronten.
Stefan Braun
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BERLIN. Die CSU-Landesgruppe im Bundestag, die Scharnierstelle zwischen CDU und CSU, ist größer, jünger und unruhiger denn je. Ihr Chef, Michael Glos, ist zwar mächtig, hat es aber immer schwerer. Auf der einen Seite fährt der Parteivorsitzende Edmund Stoiber einen Zickzack-Kurs, auf der anderen Seite streitet die Schwesterpartei über ihre Reformvorhaben.
Michael Glos, der Raufbold. Michael Glos, der Strippenzieher. Michael Glos, der Meister der Botschaft zwischen den Zeilen - die Brücke zwischen München und Berlin, zwischen CDU und CSU. Die Zahl der Spitznamen, der Attribute, der politischen Eigenschaften, die dem bald 60-Jährigen zugesprochen werden, kann sich sehen lassen. Und ...