Account/Login

"Die Menschen sind ruhig geblieben"

ZISCHUP-INTERVIEWmit Ilka Elice, die im Oktober den Bombenalarm in Freiburg miterlebt hat.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Das Gelände um den Freiburger Hauptbah...grund einer Bombendrohung abgesperrt.   | Foto: Ingo Schneider
Das Gelände um den Freiburger Hauptbahnhof war am 21. Oktober aufgrund einer Bombendrohung abgesperrt. Foto: Ingo Schneider

In Freiburg gab es am 21. Oktober zum wiederholten Mal in diesem Jahr Bombendrohungen. Sowohl der Hauptbahnhof als auch das Freiburger Rathaus mussten evakuiert werden. Zum Glück wurden dort aber keine Bomben entdeckt. Die Mutter eines Schülers der Zischup-Klasse 8h der Staudinger-Gesamtschule, Ilka Elice, war an diesem Tag am Bahnhof anwesend und erlebte den Bombenalarm dort mit. Im Interview teilt sie ihrem Sohn Nick und seinen Mitschülern Tim Huber und Philipp Banholzer ihre persönliche Eindrücke mit.

Zischup: Wie alt sind Sie?
Elice: Ich bin 51 Jahre alt.

Zischup: Wann ist die Bombendrohung passiert?
Elice: Am 21. Oktober, um circa 14 Uhr.

Zischup: Sind die Menschen in Panik geraten?
Elice: Erstaunlicherweise nicht, es war relativ stressfrei und die Menschen sind ruhig geblieben.

Zischup: Wie sind die Polizisten vorgegangen?
Elice: Die Polizisten haben den Bahnhof und das Rathaus abgesperrt. Sie tragen in solchen Situationen eine besondere Verantwortung und müssen sehr vorsichtig handeln.
Zischup: Wie haben sie erfahren, dass es eine Bombendrohung am Bahnhof gab?
Elice: Ich war in dem Moment im sechsten Stockwerk des Bahnhofs und musste die Treppe wieder runterlaufen, weil man keinen Aufzug mehr benutzen durfte. Ich habe nicht sofort verstanden, was los war, bis ich die Polizei sah.

Zischup: Was haben sie in dieser Situation als Erstes gedacht?
Elice: Ich habe an meine Familie gedacht. Als Mutter will man immer seine Kinder schützen. Ich hatte kein gutes Gefühl, weil ich nicht wusste, ob diese Drohung wahr war gemacht werden würde oder nicht. Mein ganzes Leben lief vor meinen Augen ab und ich erhoffte ein Happy End, was dann ja zum Glück auch eingetroffen ist.

Ressort: Schülertexte

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel