"Die Menschen hatten auch Angst"
Die Eröffnung der Ausstellung zum Ersten Weltkrieg im Markgräfler Museum steht unter dem Eindruck der Krisen von heute.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MÜLLHEIM. Mit dem Kriegsbeginn 1914 ändert sich der Alltag in Müllheim: Feldgrau beherrscht das Straßenbild, Einquartierungen, Materialsammlungen, Notgeld, Kriegsgefangene, sind weitere Stichworte, die die Auswirkungen des Kriegs vor Ort beschreiben. Die neue Ausstellung im Markgräfler Museum "Der Erste Weltkrieg und die Garnisonsstadt Müllheim" zeichnet nach, wie der Krieg das Leben der Menschen in der Stadt und in der Umgebung verändert hat. Am Freitagabend wurde sie eröffnet.
Es sei ein langer Weg gewesen, um zu begreifen, dass dieser Krieg die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts war, erinnerte Bürgermeisterin Astrid Siemes-Knoblich in ihrem Grußwort. Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs hätten lange den Blick darauf verstellt, nun decke die Ursachenforschung auf, dass der Erste ...