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Kommentar

Die Lobbyarbeit von Friedrich Merz ist nicht anstößig

BZ-Plus Dass Merz die politische Bühne zeitweise verließ und als Lobbyist arbeitete, war sein gutes Recht. Für eine lebendige Demokratie ist es wichtig, dass ein Wieder- oder Quereinstieg möglich ist.  

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Bei Blackrock Deutschland ist Friedrich Merz Aufsichtsratschef.  | Foto: dpa
Bei Blackrock Deutschland ist Friedrich Merz Aufsichtsratschef. Foto: dpa

Die Kandidatur von Friedrich Merz für den CDU-Vorsitz versetzt Teile der Partei geradezu in Verzückung. Endlich, so jubeln sie, gibt es einen Weg raus aus der Merkelschen Lethargie. Doch Merz ist nicht unumstritten. Vor allem an seiner bisherigen Tätigkeit als Lobbyist scheiden sich die Geister. Sollte so einer wirklich zurück in die Politik?

Friedrich Merz war seinerzeit der mit Abstand beste Redner seiner Partei. Die Bundestagsfraktion der Union, die er von 2000 bis 2002 führte, stand geschlossen hinter ihm. Dennoch, Angela ...

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