Die "letzte Ruhestätte " ist in Bewegung
Ringsheim will neuer Bestattungskultur Rechnung tragen und krempelt den Friedhof um / Mehr Urnengräber und ein Grabkammersystem sollen entstehen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
RINGSHEIM Ort der letzten Ruhe ist für die überwiegende Mehrheit der Bundesbürger noch immer der Friedhof. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Verein "Kuratorium Deutsche Bestattungskultur" jüngst veröffentlichte Meinungsumfrage. Allerdings würde die Umfrage auch einen "fortschreitenden Wandel traditioneller Einstellungen und Werte" zeigen, teilt das Kuratorium mit. Diesem Wandel versuchen derzeit immer mehr Kommunen zu begegnen, indem sie ihre Friedhöfe langfristig überplanen. Auch Ringsheim will seinen Friedhof neu anlegen.
Bürgermeister Heinrich Dixa weiß um die Sensibilität des Themas und verspricht, dass es nicht zu Umbettungen oder Einebnungen von Gräbern kommen wird. "Unser Konzept", sagt Dixa, "ist über Jahre angelegt." Die Planungen im Ringsheimer Rathaus reichen bis zu 20 Jahre in die Zukunft. Dennoch wurden bereits erste Schritte unternommen: In der Gemeinderatssitzung am 17. Juni ...