Die letzte Reserve der SPD
Kurt Beck ist seit einem Jahr Parteichef und verstört die Genossen zunehmend mit seinen Alleingängen.
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BERLIN. Kurt Beck will mitmischen in der Weltpolitik, auf Augenhöhe mit der Kanzlerin. Doch der SPD-Chef brüskiert damit Außenminister Steinmeier. Auch innenpolitisch fehlt ein klarer Kurs. Die Partei mag murren und stöhnen – eine Alternative hat sie nicht.
Beck hat sie wieder mal alle kalt erwischt. Noch immer rätseln seine Parteifreunde, was ihn in Afghanistan dazu bewogen hat, erneut den Ersatz-Außenminister zu geben. Eine weitere Afghanistankonferenz regte er an. Diese könne, wie vor fünf Jahren die Petersbergkonferenz, in Deutschland stattfinden – unter Beteiligung gemäßigter Taliban. Gotteskrieger in Deutschland am Konferenztisch? Oder war am Ende alles wieder mal nicht so ...