Die Leiden des Waldes
Borkenkäfer setzt Forst und kommunalen Haushalten zu / Minister Hauk am Feldberg zu Gast.
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HOCHSCHWARZWALD. Von Sommerpause kann in den Wäldern des Hochschwarzwalds keine Rede sein. Überall wird gearbeitet, um einem großen Problem Herr zu werden: Waldschäden durch Stürme und Borkenkäfer. Bei einem Treffen am Feldberg mit dem Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, machen Förster auf die ernste Situation aufmerksam. "Der Käferbefall hat nun die Hochlagen von über 1000 Metern in einem Maß erreicht, das wir uns vor 20 Jahren nicht vorstellen konnten", sagt Oberforstrat Hans-Ulrich Hayn, Leiter des Kirchzartener Forstbezirks.
Der Besuch des MinistersNach dem Extrem-Sommer 2018 hätten die Bäume gelitten und "konnten sich bis heute nicht erholen". Ein gefundenes Fressen also für den Fichtenschädling. "Die Schäden im Wald steigen durch Dürre und Insekten", macht Hayn dem Minister sowie den Landtagsabgeordneten Ulli Hockenberger und Patrick Rapp deutlich. Fichte und Tanne seien dabei besonderes betroffen. Zigtausende Raummeter befallenes Holz hätten ...