Die Krise sägt an den Sägewerken
Zu viele Bretter auf dem Markt / Kleine Betriebe in Existenznot.
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TITISEE-NEUSTADT. "Ich weiß nicht, was nächste Woche kommt", mit dieser Aussage kennzeichnet ein Sägewerksinhaber aus der Region die derzeitige Situation. Nach guten Jahren mit Spitzenpreisen erwischt die US-Immobilienkrise, verbunden mit der flauen Baukonjunktur und wettbewerbsverzerrenden Subventionen, die kleinen Sägewerke im Hochschwarzwald. Die Nachfrage nach Schnittholz im In- und Ausland ist stark zurückgegangen. Gleichzeitig müssen die Säger in Baden-Württemberg deutlich höhere Preise für den Rohstoff Holz an die Waldbesitzer zahlen als in anderen Bundesländern.
"Das Problem ist sehr massiv", sagt der Eisenbacher Säger Andreas Zipfel, der als Vorstandsmitglied des Verbandes der Bade-Württembergischen Säge- und Holzindustrie (VSH) gestern eine Versammlung der Sägewerksbetreiber aus dem Südwesten in Donaueschingen leitete. Mehrere Betriebe in der Region sind nach der Einschätzung Zipfels "sehr stark existenziell bedroht". Einige Sägen, unter anderem in Glottertal, ...