Nahost-Konflikt
"Die Kinder bekommen Albträume"
BZ-INTERVIEW mit zwei Psychotherapeuten aus Israel über Traumata infolge des Konflikts im Nahen Osten.
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FREIBURG. Fernab der Spannungen in ihrer Heimat haben sich 16 palästinensische und jüdische Psychotherapeuten aus Israel in Freiburg getroffen. Die Begegnung fand unter der Leitung Gehad Mazarwehs statt, eines in der Arbeit mit Folteropfern und Traumapatienten erfahrenen Freiburger Psychoanalytikers palästinensischer Abstammung. Anita Rüffer sprach mit zwei Teilnehmern: der Jüdin Sarah Kalai und dem Palästinenser Mustafa Qossoqsi.
BZ: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Nahostkonflikt und Ihrer Arbeit?Qossoqsi: In einem Land, in dem dieser Konflikt täglich präsent ist, ist sowohl unser persönliches als auch unser berufliches Leben ständig davon betroffen. Ich arbeite mit traumatisierten palästinensischen ...