Die Kaiserin lässt ihr Land vermessen
HISTORISCHE LANDKARTEN (VI): Gegen Ende des 18. Jahrhunderts sind faszinierende Gemarkungspläne entstanden.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAUFENBURG/HOCHRHEIN. Historische Karten und Pläne erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. Insbesondere beeindrucken die gegen Ende des 18. Jahrhunderts gefertigten Gemarkungspläne, die neben ihrer Brillanz eine erstaunlich hohe Genauigkeit aufweisen. Sie sind auf einen 1769 herausgegebenen Erlass der vorderösterreichischen Regierung mit dem Tenor "Das ganze Land soll ausgemessen werden" zurückzuführen. Anlass war die von Kaiserin Maria Theresia verfügte Steuerreform, die Grund und Boden gerecht besteuern sollte.
In den österreichischen Vorlanden beidseits des Hochrheins waren daher zwischen 1772 und 1787 zehn gut ausgebildete Geometer in 120 Gemarkungen tätig, die die Ergebnisse ihrer Vermessungsarbeiten in großmaßstäblichen Bannplänen zum ...