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"Die Jungs sehen endlich schöner aus"

Frühlingsgefühle im Detail.  

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Endlich wieder Sonne, Spaß und Straßencafés, endlich nicht mehr frieren. Und endlich wieder Frühlingsgefühle. Alle reden davon, aber für jeden fühlen sie sich anders an. Susanne Metz und Anne-Sophie Müller fragten für die JuZ nach: Wie äußern sich bei euch die ersten Frühlingsgefühle?

Eva Heber, 18 Jahre, Schülerin: Ich freu' mich auf den Frühling. Man bekommt so 'ne Art Motivation und spürt Lust, Frohsinn und Leichtigkeit. Frühling ist irgendwie wie 'ne Droge. Wenn es wieder grün wird, ist das was ganz Tolles, es wird wieder warm und die Vögel zwitschern, wie ein Rausch oder wie ein Gewitter, das in einem ausbricht.
Sebastian Ganz, 21 Jahre, Student: Über Frühlingsgefühle könnte man ja endlos viel erzählen, da weiß ich gar nicht, wo anfangen. Nur so viel ist sicher: Ich hab' heute zum ersten Mal meine dünne Jacke angezogen.
Susann Gerig, 17 Jahre, Schülerin: Für mich ist das 'ne Art Euphorie, wenn es Frühling wird. Ich liebe den Duft, der in der Luft liegt. Die Straßen füllen sich mit Leben - wie Vorboten auf die lauen Abende, die bald wiederkommen.
Silke Fuhrmann, 20 Jahre, Studentin: Man steht morgens viel leichter auf, wenn's schon hell ist und wenn gutes Wetter ist. Und dann hat man auch schon gleich gute Laune.
Yasmin Srouji, 19 Jahre, Schülerin: Da fällt mir nur Verliebtsein ein.
Doro König, 20 Jahre, Studentin: Frühlingsgefühle kommen vom Wetter. Das ist besser. Und prompt sehen die Jungs viel schöner aus. Warum? Weil die besser gelaunt sind. Und wir natürlich auch. Und deshalb verliebt man sich viel leichter im Frühling.
Judith Kleindienst, 27 Jahre, Studentin: Man ist ausgeglichener und hat einfach mehr Schwung. Und natürlich viel mehr Lust raus zu gehen. Auf der anderen Seite gibt's aber auch diese Müdigkeit am Anfang vom Frühling.
Veronika Schwär, 16 Jahre, Schülerin: Ganz einfach, zum Frühling gehört Liebe und zur Liebe gehören Männer.
Christian Frey, 25 Jahre, Student: Frühlingsgefühle haben für mich mit Tatendrang zu tun. Mit gut drauf sein nach dem langen dunklen und kalten Winter.
Corinna Antony, 17 Jahre, Schülerin: Frühlingsgefühle bedeuten grad Depression. Also, wenn man die grad gar nicht brauchen kann. Aber sonst heißt Frühling natürlich vor allem Sonne, Spaß und Glücklichsein.
Markus Kern, 20 Jahre, Zivildienstleistender: Frühlingsgefühle kriegt man, wenn plötzlich viel länger Tag ist, wenn's wärmer wird und einem alles leichter fällt. Man geht mehr raus und flirtet mehr mit Mädels und bekommt Lust, was zu unternehmen.
Katharina Kleiner, 18 Jahre, Schülerin: Wenn man den nicht kriegen kann, den man will, dann lässt man am besten erst gar keine Frühlingsgefühle aufkommen.
Kristina Balbach, 21 Jahre, Studentin: Frühlingsgefühle bringen zum Beispiel mehr Lust auf Sport. Und man fühlt sich besser. Dazu gehört unbedingt auch das erste Eis.

Ressort: Zisch

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