Die Insel der Meuterer
Nichts für den Pauschaltouristen: Pitcairn im Südpazifik.
Alexander Glück
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ie Meuterei auf der Bounty zählt zu den großen Räubergeschichten unserer Zeit. Die Matrosen des Expeditionsschiffs waren des entbehrungsreichen Seemannslebens müde und wollten nach einem fünfmonatigen Landgang im Südseeparadies Tahiti nicht wieder in See stechen. Kapitän Bligh und seine Getreuen wurden daraufhin nach einem Streit am 28. April 1789 in einem kleinen Boot zu Wasser gelassen, die Meuterer um Fletcher Christian segelten nach einigen Irrwegen eine verlassene Insel an, auf der sie sich niederließen. Doch die Idylle zerbrach schnell.
DIn der Wohnhütte aus Ziegeln mit Blechdach surrt ein Ventilator, in einer Ecke flimmert ein Film über den Fernseher. Auch am Ende der Welt gibt es heute Strom und Internet – aus dem Dieselgenerator. Die Familie, die dieses Haus bewohnt, lebt mal vom Landbau, mal vom Schnitzen kleiner Schiffsmodelle aus Holz. Eines der Kinder bemalt ein paar getrocknete ...