Putzen als Chance auf einen regulären Job
Die Initiative „Haus und Halt“ setzt sich für Frauen mit Lernbeeinträchtigungen ein
Die Initiative "Haus und Halt" setzt sich für Frauen mit Lernbeeinträchtigungen ein / Ziel ist der erste Arbeitsmarkt.
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Böden putzen, Abstauben, Küche und Bad saubermachen – jede Woche sorgt Sarah Gramelspacher (28) dafür, dass in der 90 Quadratmeter großen Wohnung von Hans-Albert Schüttig alles blitz und blank ist. Sarah Gramelspacher ist eine von zurzeit zehn Frauen, die in 95 Haushalten und Büros Ordnung schaffen, unterstützt von Fachkräften und Ehrenamtlichen der Beschäftigungsinitiative "Haus und Halt". Deren Ziel ist seit zehn Jahren, junge Frauen mit Lernbeeinträchtigungen möglichst auf dem regulären Arbeitsmarkt unterzubringen. Das klappt aber nur manchmal.
Wenn etwas Besonderes ansteht, hinterlässt Hans-Albert Schüttig einen kleinen Brief – zum Beispiel, wenn die Fenster oder der Keller geputzt werden sollen. "Die Kommunikation klappt sehr gut", sagt er. Das ist wichtig, denn wenn Sarah Gramelspacher kommt, ist er meist nicht da, er arbeitet als ...